Donnerstag, 26. Februar 2015

Marvin & Sky Dive

Marvin und ich sind zusammen aufs Strigel gegangen, für die die's nicht wissen. Er ist in der selben Woche in der ich nach Australien geflogen bin nach Neuseeland geflogen. Das war auch ein Grund für mich ins Land der langen weißen Wolke zu reisen. Jetzt hab ichs auch endlich in sein Hostel geschafft, aber erst über einen weiteren Umweg...

... Ich wollte von Nelson nach Motueka hitchhiken. In Nelson hat mich erst mal ein Holländer mitgenommen bis zur nächsten Stadt. Da hab ich an ner Tankstelle gewartet und die Abel Tasman Skydive Organisation fährt mit bunten Shuttelbussen herum und holt die Leute ab und bringt sie zum Flugplatz in Motueka. Der Bus hat mich dann mitgenommen und kurzfristig hab ich dann entschieden einen Skydive zu machen :-D, also Anzug an ab ins Flugzeug und Zeit für meinen zweiten Skydive (der erste war letztes Jahr in Deutschland).  16500 feet (5000 Meter) hoch mit dem Flugzeug, hab sogar kurz ne Sauerstoffmaske gekriegt. Dann raus aus dem Flugzeug und durch die Wolken, das war das geilste :-) Dann sicher gelandet. Einfach geil.

Danach gings zum Hostel. Marvin ist später gekommen, weil er noch arbeiten war. Am Abend dann Kässpatzen gekocht, leider die Zwiebel vergessen, aber nochn geilen Salat dazu gemacht. Und das Bier darf da auch nicht fehlen. Ne ganze Menge Heimat. Das muss auch mal sein. Morgen arbeitet Marvin dann das letzte Mal und dann machen wir unseren Weg.

Dienstag, 24. Februar 2015

Nelson

Bin jetzt auf der Südinsel und finds ned schlecht. 3 h auf der Fähre und durch Meerengen bei bestem Wetter sind top. Danach wird wieder gehitchhikt. Zusanmen mit zwei weiteren Deutschen aus Hessen. Zu dritt ist das allerdings etwas schwieriger, also stellt sich immer nur einer hin und fragt dann ob noch mehr Platz ist. Und wir hams doch tatsächlich bis Nelson geschafft am selben Tag noch und wir ham sogar ein tolles Hostel gefunden, ziemlich zentral.
Nelson ist eine sehr schöne Stadt und darum herum ist die Landschaft echt cool. Genau richtig zum Hiken oder mit dem Fahrrad. Darum leih ich mir ein Mountainbike und ab gehts in the woods. Mit ein paar Unbequehmlichkeiten einerseits und geilen Aussichten andererseits fahr ich eine schöne große Runde. Danach gehts nochn bisschen an Strand von Nelson und am Abend Billiard spielen.
Ein gelungener Tag würd ich sagen. :-)

Montag, 23. Februar 2015

Wellington

Nachdem ich das Auto am Flughafen von Auckland abgegeben hab, gings mit dem Daumen in 2 Tagen nach Wellington. Das YHA dort ist echt super, leider hatten die nur an meinem Ankunftstag ein Bettchen frei. Am nächsten Tag also ins nächste Hostel 100m weiter ins Base Backpackers, das ohne Witz wie das Central YHA in Melbourne riecht.
In Wellington der Hauptstadt Neuseelands geb ich mir dann etwas Politik und Kultur Neuseelands mit einem Besuch des Parlaments und Tour, Bibliothek, Museum of Wellington City and Sea, dem Film Archiv mit Neuseeland Film Historie und zum Abschluss Deutsche Eiscreme. Alles in allem ein sehr bildender Tag, aber interessant und im Prinzip genau richtig für einen verregneten Tag. Erst am späten Nachmittag ist die Sonne noch mal raus gekommen. Perfekt zum Eisessen ;-)

Mittwoch, 18. Februar 2015

Waitomo Caves & Hamilton Gardens

Der letzte wichtige Punkt meiner Bucket List sind die Waitomo Caves. Nachdem New Plymouth eher enttäuschend war, da alles zu hatte wo ich hingehen wollte, bin ich strait zu den Waitomo Höhlen gefahren. Der Eintritt war leider sehr teuer, aber das hab ich davor schon gewusst. Die Höhlen an sich sind echt cool, aber es ist halt wieder so ein Touri Ding. Alles sehr gut ausgebaut, der Boden ist mit Fliesen belegt und wie in ner Wohnung kann man das Licht ein und ausschalten. Trotzdem ist es den Maori mal wieder heilig und man darf keine Fotos machen, was ich total bescheuert finde. Was die Höhle so besonders macht, sind tausende von Glühwürmchen, die an der Decke kleben und blau Leuchten. Man gleitet dann leise in einem Boot durch die Höhle und guckt die ganze Zeit nach oben weils so toll is. Und wenn die Asiaten im Boot endlich mal die Klappe halten ist es wirklich leise. Danach gehts weiter nach Hamilton, doch eigentlich hat die Stadt nicht viel bis auf diese unnormal schönen Gärten. Ausgezeichnet als Garten des Jahres 2014 von einer internationalen Organisation ist es nicht einfach nur ein Park, sondern alle möglichen Formen von Gärten. Indisch, englisch, chinesisch, japanisch, italienisch u.d noch einige mehr. Einfach genial.
Am 21. Februar geb ich den Mietwagen dann wieder ab und dann gehts so schnell mein Daumen mich trägt nach Wellington und von da mit der Fähre auf die Südinsel.

Bild 1+2 Fitzroy Beach New Plymouth
Bild 3-5 Hamilton Gardens

Montag, 16. Februar 2015

Roadtrip & Glasbläserei

Wir schreiben den 16. Februar des Jahres 2015. Der Tag soll in die Geschichte eingehen als der Tag an dem ich die Wanganui River Road gefahren bin um nach Wanganui zu kommen. Dort wurde ich Zeuge der Geburt einer Glasvase. Doch meine Odyssee ging noch weiter. Ein Strand so schwarz wie die Seele des Täufels lief mir vor die Augen und mein Nachtlager legte ich am Fuße des Vulkans Mt Taranaki.

Alles wahr. Aber jetz mal einzeln. Die Wanganui River Road ist eine geteerte sehr kurvige Straße, die dauerhaft am Wanganui River entlang läuft mit tollen Landschaften und einem Ort der Jerusalem heißt, nein so sehr hab ih mich dann doch nicht verfahren :-). Da steht auch eine historische Kirche. Beim fahren hör ich dann aber so ein komisches dauerhaftes Geräusch vom Auto. Das beunruhigt mich dann doch etwas und in Wanganui am Ende der Riverstraße geh ich zum Mechaniker. Der meint das sei vermutlich der CV Joint und ich kann einfach weiter fahren der Mietwagenhändler soll das dann reparieren. Also gut. Danach gehts in die Glasbläserei, wo ich den Glasbläsern auf die Finger schauen kann. Das dauert so an die 3/4 h bis die zu zweit ne Vase fertig bringen und beim ersten Versuch haben sie es verkackt gehabt.
Danach fahr ich zum Strand. Für diejenigen die mich auf der Karte verfolgen: Tongariro Crossing war zentral auf der Nordinsel und jetzt bin ich im Westen an der Tasmanischen See. Und dort an der Westküste hat es Strände mit schwarzem Sand und sehr schöne Strände sind das. Der schwarze Sand kommt vom Vulkan. Der Mt. Taranaki ist ziemlich in der Nähe und am Fuße von eben diesem schlafe ich heut Nacht. Auf dem Weg dorthin hatte ich aber nochmal Probleme mot dem Auto. Da war auf einmal ein Knacken und ich dachte das wars jetzt. Dann bin ich langsam weitergefahren um in der nächsten Bucht rauszufahren, das Auto hat sich nicht gut angehört, dann noch ein Knacken und alles war wieder in Ordnung. Keine Geräusche allgemein. Ich hoffe nur dabei bleibts auch. Aber bisher läuft das Auto ja noch also bleib ich mal optimistisch. :-)

Bild 1+2 Glasbläserei
Bild 3+4 Mount Taranaki

Samstag, 14. Februar 2015

Feedback

Wer auch immer dies hier liest ist Leser meines Blogs und als dieser hat er/sie hier die Möglichkeit mir Feedback zu geben um den Blog noch besser zu gestalten.
Ich freue mich über jede Konstruktive Kritik oder auch Lob. Schreibt mich einfach auf Facebook an, oder wer das nicht hat, kann mich auch per E-Mail erreichen unter wolfgang.feger95@web.de
Kommentare sind glaub ich auch möglich.
Nur Rechtschreib- und Kommafehler solltet ihr mir nicht ankreiden, da dies kein Deutschaufsatz ist und ich darauf auch in Zukunft nur bedingt Acht gebe.

Schreibt einfach was euch gefällt oder was nicht und ich gebe dann mein Möglichstes um dies besser zu machen.
Vielen Dank im Vorraus :-)

Tongariro Alpine Crossing

Hiking war schon immer meine Leidenschaft und deswegen hab ich am 14. Februar das Tongariro Alpine Crossing gemacht. Außerdem auch den Mt Ngauruhoe (Mt. Doom aus Herr der Ringe), der auf dem Weg liegt.

Der Weg ist leider keine Runde, deshalb den Mietwagen am Ende abgestellt und mit dem Shuttlebus zum Anfang gefahren. Das Crossing ist als die vielleicht schönste Tagestour der Welt bekannt und Welterbe. Im letzten Jahr sind 180.000 Leute den Weg gegangen. So hat es dann auf dem Weg auch ausgeschaut. Viele Leute jung und alt, dick und dünn, klug und dämlich. Den Weg kann im Prinzip jeder machen der einigermaßen gerade aus laufen kann soll aber nicht heißen, dass es nicht anstrengend ist. Es sind immerhin knapp 20 km. Wer nicht ganz so fit ist läuft halt langsamer und das waren dann doch einige. Deshalb musste ich oft an Leuten vorbeidrängeln. Als ich dann den Mt Ngauruhoe rauf bin war das dann schon wieder anders. Da waren auf einmal nur noch junge und richtig fitte Leute dabei und deutlich weniger insgesamt. Das hat den einfachen Grund, dass es ein gefährlicher, anstrengender und vor allem steiler Weg ist. Hoch hab ich immerhin 2h gebraucht. Leider war am Gipfel die Aussicht mau, da ich nur Wolken gesehen hab. Keine 10 Minuten des Abstiegs gemacht klart es auf - na toll - aber die Aussicht war immer noch einfach geil. Der Abstieg war auch eher ein Abrutschen, deshalb hab ich dafür auch nur 1h gebraucht. Da konnte man bzw. musste man wirklich runterrutschen ähnlich wie Skifahren nur mit Erde und Schuhen statt Skiern.
Das Crossing ist wirklich geil und man hat unglaubliche Vulkanlandschaften und Seen deren Farbe zum fürchten ist. Deshalb gibts von mir die Bewertung 9 von 10 da der Wind etwas blöd war und die Wolken mir die Sicht vernebelt haben. Ich hatte auf jeden Fall ne geile Tour und bin froh, dass ich das gemacht hab trotz etwas Sonnenbrand im Gesicht und lahmen Füßen.

Bild 1-3 vom Mt Ngauruhoe
Bild 4 Red Crater
Bild 5 EmerLd Lakes

Donnerstag, 12. Februar 2015

Rotorua

Wer ein Land in einem Monat erkunden will muss viel reisen. 1000 km bin ich in 4 Tagen gefahren mit dem Auto. Jeden Tag 250 km also ungefähr 4 h kommt drauf an wie meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist, so um die 60 km/h. Die Straßen sind sehr kurvig und die Maximalgeschwindigkeit ist 100 oft auch drunter.

Aber das macht nix solang ich keinen Unfall baue fahr ich ja gerne. Und im Auto schlafen ist zwar nicht sehr komfortabel geht aber trotzdem ganz gut.

An Tag vier mit dem Auto geht es nun nach Rotorua, eine der größeren Städte in Neuseeland, bekannt als Geothermisches Gebiet (Vulkane, Geysire, etc.). Auf dem Weg dorthin komm ich an Tauranga vorbei. Dort ist ein Berg/Hügel, der nennt sich Mauao übersetzt "caught light" warum auch immer, da gibts glaub ne Geschichte dazu, wem langweilig ist, der kann ja mal googeln. Jedenfalls bin ich da rauf geklettert. Schöne Aussicht, schöner Weg, kann ich nur empfehlen. Und ich hab dort Bobfried kennengelernt, meinen neuen besten Freund :-) ... naja er heißt vermutlich nicht so und er ist sicher nicht mein bester Freund. Der Typ is vermutlich nich ganz dicht und labert alle voll mit seiner Weltanschauung. Ich hab ihm nicht wirklich zugehört, er hat irgendwas von Putin und der USA gequasselt und mir ne internetadresse gegeben. Weil ich fand er sieht mit seiner Brille und dem Fahrradhelm echt lustig aus hab ich einfach mal n Selfie gemacht nach dem Motto "mach isch Foto tu isch Facebook".
Anschließend war ich noch bei "Monmouth Redoubt" einer Art historischer Ruine, die Anfang des 19. Jahrhunderts eine militärische Basis der Briten war. Dort hatte ich dann ein historisches Abendessen mit Baked Beans aus der Dose, wie in den guten alten Zeiten.
Bevor ich in der Nacht in Rotorua angekommen bin hatte ich in einem all territories park noch ne Driftrunde mit dem Mietwagen, dass ich das auch mal ausprobiert habe, aber eher unerlaubt, war nämlich schon Abends und der Park hatte eigentlich zu :-)

In Rotorua erstmal Geothermik im Kuirau Park mit Mudpools und Hot Springs in der Stadt gefolgt von Planschen in den Blue Baths (Schwimmanlage mit heißen Pools). Am Nachmittag gibts dann Redwoods, ja diesselben wie in den USA. Da bin ich ne schöne große Runde durch den Wald gelaufen. Dann war der Tag schon vorbei, bis auf den Vulkan Mt. Tarawera, den ich um 6pm noch bestiegen hab. Der Rückweg war allerdings etwas dunkel. Am Krater hab ich den Sonnenuntergang erlebt, d.h. es war stockdunkel als ich unten wieder angekommen bin, aber ich hab unzählige Glühwürmchen gesehen, beim Runtergehen.

Freitag der 13. war der Tag für Wai-O-Tapu. Das ist ein Park mit viel verschiedenem vulkanischem Zeug. Zunächst der Lady Knox Geysir, der durch Seife ausgelöst wird, gefolgt von einer Runde durch den Park. Meine Favoriten sind der Champagne Pool (blubbernder rot-türkiser See), Painters Palette (See mit allen Farben) und Devils Bath (grüner See). See steht im Prinzip für Krater mit dampendem Wasser. Und seit gestern ist das Wetter auch endlich mal gut :-)
Das wars dann do ziemlich mit Rotorua. Dann gehts jetzt weiter zum Tongariro Crossing.
Cheers Guys

Dienstag, 10. Februar 2015

Coromandel Peninsula & Hot Water Beach

Südöstlich von Auckland liegt Coromandel Peninsula, ein kleiner Staat Neuseelands. Dort findet man die  berühmte Cathedral Cave und den Hot Water Beach.

Nach einem Top Frühstück: labriger Toast und englische Orangenmarmelade mit nem Kaffee Latte, begeb ich mich auf den Weg. In Tairua ist mein erster Stopp. Die kleine Stadt am Pazifik hat Potential. Vom Mount Paku blickt man über das gesamte Gebiet und man muss nur 10 Minuten laufen, weil der Berg bis fast oben mit Häusern bebaut ist und deshalb eine Straße nach oben führt. Danach gehts weiter. Die Fahrt geht lange am Coromandel Forest Park entlang, da macht es Sinn auch mal in den Wald zu schnuppern. Also eine Runde Forest Run im Kauri Wald.
Ca. gegen 1 Uhr Mittags komm ich dann schon am Hot Water Beach an. Der Strand hat den Namen nicht umsonst. Unter ihm liegt eine Magmakammer, die erhitzt Wasser.  Da gibt es dann 2 Quellen von heißem Wasser und die muss man freischaufeln, dass geht aber nur bei Ebbe und die is erst später. Aber der Strand an sich is auch so echt cool und sehenswert.
Bevor also Ebbe ist muss ich noch was anderes machen. Da bietet sich die Cathedral Cave an. Das ist ein Fels der von Wasser ausgehöhlt wurde. Sehr beeindruckend und anscheinend weltberühmt. Das anliegende Dorf heißt Hahei und hat auch noch einen Strand, der ganz nett ist, aber auch nicht mehr.
Dann gehts auch schon bald wieder zurück zum Hot Water Beach, wo Dutzende Menschen am Löcher schaufeln sind. Kennt ihr den Film Das Geheimnis von Green Lake? So in etwa schauts aus. Ich machs mir in dem heißen Sand gemütlich, den die Leute aus den Löchern schaufeln und warte bis ein Plätzchen frei wird in der Grube. Warum sollte ich denn schaufeln? xD
Das Wasser ist übrigens mega heiß, fast schon kochend. Hätte ich eine Kartoffel und Alufolie dabei gehabt, hat man ja sonst immer dabei, hatte ich sie nur für ne Weile in den Sand stecken müssen, dann wäre sie gar gewesen.
Nach dem heißen Fußbad gehe ich einem Tipp nach, den mir zwei Amerikaner gegeben haben. Nahe dem Cooks Beach, noch ein Strand in der Gegend, gibt es eine Winery, die auch Steinofenpizzas macht. Wenn man dort was isst, kann man mit dem Auto campen. Also eine Pizza bestellt, eine der besten Pizzen, die ich ungelogen je gegessen habe, und der Schlafplatz ist safe. Aber das ist nicht alles. Cider (=Most=Apfelwein) Probe, dazu Froija Schnaps und eine Feijoa Frucht gefrohren, bekommen. Gefroren da die Erntezeit schon vorbei ist. Und die Atmosphähre dort ist der Hammer, nicht wie in ner normalen Winery, sondern eher wie im Hostel. Tischkicker, Tischtennis, Dart und Fernseher stehen im Restaurant und werden von allen, inclusive mir, benutzt. Richtig cool. Geheimtipp in Coromandel Peninsula: Die Winery Purangi.
Danach Haia Bubu machen damit ich fit für den nächsten aufregenden Tag bin.

Montag, 9. Februar 2015

Maori Kultur & Waitangi Treaty Ground

Heute hab ich mir mal ordentlich Kiwi Kultur gegönnt. Nachdem ich den Sonnenaufgang an der Bwy of Island nicht erleben konnte weil es bewölkt war bin ich nach Pahia ins nächste Dorf gefahren und ab da erledigt was so zu erledigen war und die Bay genossen. Danach gings nach Waitangi. Am 6. Februar war ja Waitangi Day und ich hab nich wirklich gewusst was das jetz is, aber jetz weiß ich es ganz genau. Das ist der Tag an dem 1840 der Friedensvertrag zwischen den britischen Siedlern und den Maori unterzeichnet wurde. Oder auch der Nationalfeiertag. Und das Haus wo der Vertrag unterzeichnet wurde steht immer noch und mit weiteren Attraktionen, wie Maori Kriegsschiffen einem symbolischen Fqhnenmast und so kann man dort Kultur getrichtert kriegen. Und natürlich einer echten Maori show. Mit haka ( Kriegstanz (sehr berühmt)) Gesang und mehr. Jetz hab ich mich in Waitangi gebildet und weis nun voll bescheid.
Auf meinem Weg hab ich auch noch Glühwürmchenhöhlen gefunden, die aber leider gesperrt waren, aber zumindest am Anfang der Höhle war ich - unerlaubterweise :-)
Danach gehts dann wieder in Richtung Süden für noch mehr Abenteuer von Huckelberry Finn und Tom Sawyer ... ähm das war dann glaub ich doch eine andere Story ;-)

Cheerio Wolfgang

Sonntag, 8. Februar 2015

Bay of Islands

Nachdem ich etliche Mietwagenfirmen angerufen hab hab ich die am wenigsten beschissene ausgewählt, hätte ich mal lieber kein Auto gemietet. Es war sau teuer für ein Auto, das nicht mal CD-Spieler hat, aber wofür gibts FM-Transmitter (erste Anschaffung). Macht nix ich hab ja Kohle wie Heu. Dann gehts auch schon los da wird nicht lange gefackelt. Richtung Norden Bay of Islands. Auf dem Weg dorthin etliche Stopps. Mittagessen am Strand, ein historisches Dorf erkunden namens Puhoi und zwei nette französische Backpacker mitnehmem. Ach und dann halt noch der Piroa Wasserfall, wo ich mal eben runtergesprungen bin :-D. Jup ganz recht. Als ich da angekommen bin n paar Fotos knipsen und dann seh ich da ein paar Typen oben am Wasserfall stehen. Das Becken sah aber nicht so aus, als ob man da von 7 Metern reinspringen könnte, kann man aber, ein Franzose war der erste und dann ist ne Gruppe aus Auckland gekommen, die das wohl schon öfter gemacht haben, die haben das Becken sogar schon mal ausgemessen. Also Badesachen an und ab gehts. Danach bin ich noch ne ganze Weile gefahren und war am Ende des Tages auch an der Bay of Islands.
Ach und als ich an diesem Morgen raus aus dem Hostel bin waren die Leute aus dem Fitnessstudio schon sehr aktiv ;-)

Waiheke Island

Auckland ist eine Stadt der Inseln. Vor dem Hafen Aucklands im Hauraki Gulf sind etliche Inseln. Rotorua Island, Great Barrier Island, Waiheke Island und weitere. Und auf Waiheke Island war ich. Ob das die schönste ist weis ich nicht aber ich fand sie echt super und absolut sehenswert. Den Tipp hab ich von Haley (Köchin im Casalingo, wo ich gearbeitet hab - irgendwie läuft immer alles darauf hinaus :-D), die ist nämlich ne Kiwi und war auch schon öfters eben auf Waiheke.
12:30 nehm ich die Fähre. Eigentlich wollte ich schon früher, aber ich musste noch Mietwagen suchen, die Geschichte kommt später. Auf Waiheke gehts dann ans wandern, weils da richtig geile Tracks hat. Ich mach mich von Matiatia Bay (Fährenhafen) auf nach Norden. Den Weg hat aber irgendwie keiner genommen, sondern den Skulpture Track. Da ist nämlich grad eine Outdoorausstellung. Auf meinem Weg nach Norden treffe ich ein älteres Ehepaar, dass mich freundlicherweise zu dem Kunstweg fährt. Der Skulpturen track ist gespickt von schönen, einfallsreichen sowie auch etwas komischen und ganz und gar dämlichen Figuren. Die Preise gehen bis zu 90000$ vielleicht sogar mehr ich hab nich bei allen geschaut, aber davon kann man einen Porsche kaufen. Kurz vor Ende des Weges gehts auf einem Trampelpfad runter ans Meer und das letzte Stück ist etwas felsig. Weil vor mir eine etwas langsamere Frau geht nehm ich die Abkürzung und spring 2 Meter nach unten, das war vielleicht nicht so schlau. Beim Laufen tuts ein bisschen weh an den Versen aber im großen und ganzen ist es schon wieder in Ordnung. Danach hab ich den Bus ins Dorf genommen und ein bisschen am Strand gechillt sowie mir ein Bierchen und ein Burgerchen gegönnt bei Livemusik und Sonnenuntergang.