Freitag, 17. April 2015

Fraser Island

Fraser Island ist ein Ziel das im Prinzip keiner auslässt. Die größte Sandinsel der Welt lässt sich jedoch nur mit 4 weel drive Autos bereisen. Andere Autos sind auch gar nicht erlaubt. Oder man macht wie ich eine Bustour. Die Busse haben auch Allradantrieb und sind richtige Maschienen. Schauen eher aus wie LKWs.
Von Noosa Heads musste ich aber nach Rainbow beach kommen, da meine Tour dort los ging. Also Daumen raus und los gehts. In Rainbow Beach war ich dann eine Nacht und hatte ein bisschen Zeit an den Strand zu gehen und den Sonnenuntergang auf der Sanddünen zu erleben.
Tag 1 der Tour ging schon mal mega geil los mit Lake McKenzie. Türkisblaues Wasser mit weißem Sandstrand. Das war mit eins der Highlights. Nach einem weiteren See und einer Buschwanderung gabs dann noch nen Sonnenuntergang am Strand.
Tag 2 war hauptsächlich 75 mile beach. Diie Pinnacles und das riesige Schiffswrack waren der Hammer, aber noch besser war das Tubing am Eli Creek. Tubing heißt in einem Reifen den Bach runterschwimmen. Bei den Champain Pools gabs noch ne Ladung Maritimes Leben mit bunten Fischen und Krabben und vom Indian Point haben wir Haie gesehen, richtig viele und große. Der Busfahrer hat gemeint das sei die beste Haibeobachtung gewesen seit mindestens 4 Monaten.
Am letzten Tag war die Gruppe dann deutlich kleiner mit nur noch 15 Leuten statt 33. Da war dann StandupPaddelbording angesagt. Das ist wie ein sehr großes Surfboard auf dem man steht und paddelt. Das letzte Highlight der Tour war dann noch Lake Wobby. Da ist eine riesige Sanddüne direkt vor dem See und im See selber sind Katzenfische, Schildkröten und kleine Fische, die die abgestorbene Haut fressen. Also eine gratis Hautverschönerung. Danach gings dann auch schon wieder zurück nach Rainbow beach und die 3-Tägige Tour war vorbei.
Fraser Island war für mich eine richtig coole Erfahrung und auch die Gruppe war super und es hat mega Spaß gemacht mit allen. Die Tour kann ich nur empfehlen.

Bild 1+2 Rainbow Beach
Bild 3 Lake McKenzie
Bild 5 Eli Creek
Bild 6 Schiffswrack
Bild 7 Pinnacles
Bild 8 Champaign Pools
Bild 9 Lake Wobby

Noosa Heads

Noosa Heads ist jetzt kein Geheimtipp, aber dennoch hab ich den Tipp gekriegt da hin zu fahren von dem Typ der mich zur Gold Coast gebracht hat. Das kleine Dorf an der Sunshine Coast ist beliebt vor allem bei Familien, die einen mehr oder weniger ruhigen Urlaub am Meer machen und da Schulferien sind ist der Strand voll. Zum Sonnen und planschen hats aber allemal gereicht und der Strand an sich ist auch richtig cool. Außerdem gibts da noch nen Nationalpark der zu Fuß gut zu erreichen ist. Also im Prinzip ist Noosa Heads doch so eine Art Geheimtipp. Das Hostel war auch eines der besten in denen ich gewesen bin. 2 Nächte war ich da. Am ersten Abend gabs Free BBQ und am zweiten Free Pizza. Außerdem ist eine Bar im Hostel integriert und es gibt nen Pool und einen Beachvolleyballplatz. Von der Sauberkeit und den Betten bin ich auch nicht enttäuscht worden. Alles in allem waren das zwei relaxte Tage an der Sunshine Coast



Samstag, 11. April 2015

Brisbane

Brisbane ist eine schöne Stadt am Fluss, dem Brisbane River, aber sonst nichts besonderes. Trotzdem kann man die ein oder andere Sache machen. Viel besser war allerdings, dass ich Yannik und Lauritz wiedergetroffen hab. Die Jungs mit denen ich am Anfang meiner Reise unterwegs war. Und dabei ist auch noch Stefan. Den haben wir noch in Apollo Bay kennen gelernt und er ist mit ihnen nach Apollo Bay gereist. Leon haben sie  verloren, der ist nach Sydney nach Deutschland zurück. Also in Brisbane wieder vereinigt und gleich wieder getrennt, da die drei eine 10 Tage Tour nach Cairns gebucht haben, aber ein Tag lang war es als wären wir immer zusammen gereist.
Jaa, was hab ich denn dann sonst noch gemacht? An einem Lookout im National Park nahe Brisbane war ich plus Botanischen Gärten und Brisbane Observatorium, beides nur kurz. Sightseeing  in Brisbane war am zweiten Tag angesagt, dabei bin ich auf ein Musikfestival gestoßen. Junge Musiker aus Brisbane haben da gespielt. Dem hab ich eine Weile zugehört und fand es gar nicht so schlecht. Vielleicht ist ja der ein oder andere dabei, der es weit bringt. Ein paar australische Künstler kennt man ja sogar, wie z.B. die Band Sheppard (aus Brisbane), oder Vance Joy.
Inzwischen holt mich die Tatsache ein, dass ich fast nicht vorrausplane, aber darum kümmer ich mich jetzt dann mal. Oder vielleicht auch ert morgen😁. Nur n Spaß, aber bisher hats immer geklappt und ich hab schließlich kein Stress.
Ach ja und wer auf Facebook ist hat wohl schon mein neues Profilbild gesehen. Da war bei mir im Hostel eine Reptilienshow, die ist jeden Mittwoch. Da hab ich ein Krokodil gehalten und wurde von einer Schlange gewürgt.

Gold Coast

Victoria, New South Wales und jetz bin ich in Queensland, dem Sunshine State. Das sagen sogar die Autokennzeichen. Mit dem Daumen von Byron Bay zur Gold Coast bei bester Hitze, mitgenommen von nem Surferdude. Das ist Australien.
Die Gold Coast selber besteht aus vielen kleinen Städten und Stränden, die alle aneinander liegen. Der bekannteste Ort und der Ort, der einem CBD am nächsten kommt  ist wohl Surfers Paradise, aber in Coolangatta wo ich wohn werden immer die Surfweltmeisterschaften ausgetragen. Nice  😀 Am geilsten fand ich aber Burleigh Heads. Richtig cooler Strand mit guten Wellen und eine geile Aussicht auf die Wolkenkratzer von Surfers Paradise. Außerdem gibts da sogar nen Nationalpark direkt am Strand.
Surfen war ich auch wieder am Duranbah beach mit ein paar Leuten ausm Hostel. Wer denkt ich muss schon ein richtig guter Surfer sein so oft, wie ich schon surfen war, liegt leider falsch. Aber zumindest schaff ichs immer wieder auf dem Board zu stehen. Danach ein geiles BBQ im Hostsl mit Steak u d Vedges und anschließend ein kaltes Bad nehmen in den Currumbin Rock Falls mit Cliffjumps, allerdings nicht sehr hoch. Zum Abschluss gabs auch noch nen Sonnenuntergang am Strand.
Amazing time, die ich hier hab, ich genieß es fast jeden Tag aufs neue.

Bild 1: Burleigh Head Aussichtspunkt
Bild 2: Grenze NSW - Queensland
Bild 3 + 4: Currumbin Rock Pools

Mittwoch, 8. April 2015

Byron Bay

Byron Bay ist das absolute Backpacker und Surfer Paradies. Die gelassenen Leute, das chillige Feeling, Sonne, Strand und Meer/mehr. Tatsächlich war Byron Bay aber über Ostern ziemlich voll, wo es doch sonst nur eine kleine Stadt am Meer ist. Hier ist nämlich jedes Jahr das sogenannte Bluesfest. Ein mega Festival, deshalb musste ich mir etwas außerhalb ein Hostel suchen. Ich bin dann ins YHA in Lennox Head gegangen. Lennox Head ist noch kleiner als Byron, hat aber genauso einen coolen Strand. Am letzten Tag war ich hier auch surfen. Diesmal bin ich auch schon richtig gesurft und habs nicht nur versucht.😀
Ansonsten war ich auf einem 2-Tage Trip im Landesinneren. Zelten in Nimbin einem verschlafenen Dorf in den "Bergen" beim YHA dort und die Minyon Falls begutachten. Außerdem hab ich einen richtig coolen Spot entdeckt. Ich war unterwegs mit zwei Französinnen und einem Bolivier im Auto und wir haben eine Trämperin mitgenommen und die hat uns dort hingeführt. Das ganze heißt Rainbow Temple und ist eine Art Baumhauskomplex  mitten im Wald. Man kann dort auch übernachten für 30 $die Nacht und es ist halt so richtig abgelegen. Die Leute dort scheinen auch irgendwie Künstler zu sein oder so und es hat auch wirklichso ein Hippie Feeling.
In Byron Bay dann noch das Feeling geniese, auch wenns diesmal geregnet hat. Warm wars trotzdem und ins Meer bin ich auch gegangen. Tatsächlich war das das erste Mal im Pazifik. Eben dann am letzten Tag noch surfen in Lennox Head und dann gehts weiter zur Gold Coast, aber das kommt noch.

Bild 1+2 Rainbow Temple
Bild 3 Minyon Falls
Bild 4 Strand Byron Bay
Bild 5 Strand Lennox Head

Mittwoch, 1. April 2015

Taronga Zoo

Zuerst hatte ich gedacht, jetzt weis ich wieder warum ich nicht in Zoos gehe, aber dann hat es mir doch gefallen. Der Taronga Zoo ist der größte Zoo Sydneys und beherbergt 4000 Tiere.
Zuerst wollte ich an den Manly Beach gehen, aber das Wetter war eigentlich nicht strandwürdig. Es war weder kalt noch regnerisch, aber alles war noch nass und es war bewölkt. Also nahm ich nicht die Fähre nach Manly sondern zum Zoo. Naja und dann war es halt wie ein Zoo eben ist. Man sieht die verschiedensten Tiere aus der ganzen Welt, aber es gab vor allem Tiere aus Australien was ich durchaus begrüßte. Allerdings war der Eintritt mal wieder viel zu übertrieben. Danach hatte ich  noch einen mega Sonnenuntergang. Ich bin mit der Fähre wieder zurück gefahrn, als die Sonne gerade hinter der Oper und der Harbour Bridge untergegangen ist.
Am Abend gings noch ins Peterpans, eigentlich ein Reiseladen, aber die hatten eine Werbeveranstaltung mit free Goon und Pizza und danach noch in eine Bar. Guter Abschluss des vorletzten Tages in Sydney.

Bild 1: Roter Panda
Bild 4: Tasmanischer Täufel